Unsere

Bienenvölker

am Ansitz Plantitscherhof

Unverbindlich anfragen

Nicht nur Leidenschaft, 
sondern bewusste Entscheidung.

Die Faszination der Bienen

von Margit Gufler

Nicht nur eine neue Leidenschaft, sondern auch eine bewusste Entscheidung, die ich mit unseren Gästen teilen möchte. Jeder von uns ist für den Erhalt der Bienen verantwortlich, denn Bienen leisten einen enorm wichtigen Beitrag für unser Ökosystem.

Schon Albert Einstein sagte seinerzeit (1949):

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“

Dieses Zitat sagt eigentlich schon alles.

Von mild bis würzig 

Honigverkostung  auf der Panorama Terrasse des Ansitz Plantitscherhof

Michael Hafner, unser Imker, wird Ihnen eine kleine Einführung über die wunderbare Welt der Bienen geben.
Hierbei erfahren Sie nicht nur Wissenswertes über diese besonderen Tiere, sondern dürfen auch das Gold der Bienen direkt von der frischen Honigwabe probieren und genießen.

Vom Summen und emsigen Treiben

Die besondere Lebensweise der Bienen, ihr einzigartiges Sozialverhalten und ihr enormer Fleiß haben schon die alten Ägypter beeindruckt, dort vermutet man nämlich auch die Anfänge der Imkerei. Honig als Grabbeigabe der Pharaonen war beim archäologischen Fund tatsächlich noch genießbar. Kaum zu glauben auch, welche beruhigende Wirkung das Summen und emsige Treiben der Bienen auf uns Menschen haben kann. Wer das nicht so recht verstehen mag, darf sich bei uns davon überzeugen und unsere 10 Bienenstöcke mit den je 20.000 bis 30.000 Bewohnern besuchen und besichtigen. Sie werden sicher bald so fasziniert sein wie ich selbst es bin, denn ich bin der Meinung:

„Alles was wir kennen- & verstehen lernen dürfen, lernen wir auch wertzuschätzen.“

Und dass diese ganz besonderen Tiere Wertschätzung verdienen ist unumstritten: Bienen und Pflanzenwelt, das ist eine Symbiose der wichtigsten Art. Die Biene braucht den Pflanzennektar zur Nahrung und die Pflanzen wiederum brauchen den natürlichen Bestäuber, um ihre Pollen zu verbreiten und sich somit zu vermehren. Da die Honigbiene beinahe 80% der Nutz – und Wildpflanzen bestäubt, ist sie unermesslich wichtig für die Natur und das Ökosystem.

Was Bienen können

Haben Sie eigentlich gewusst, dass die Biene nach Rind und Schwein den dritten Platz in der Wichtigkeit als Nutztier einnimmt?

Die Biene liefert uns nicht nur den Honig, für dessen Produktion sie selbst sorgt, sondern sie ist hauptverantwortlich für die ökologische Artenvielfalt unserer Nutzpflanzen und somit unserer Nahrungsmittel. Die Bestäubung unserer Nutzpflanzen durch die Bienen erhöht den Ertrag und verbessert die Qualität der Früchte um bis zu 54% gegenüber einer selbst befruchteten Pflanze. Der Fruchtertrag bei Stein- und Kernobst wird durch die Bienenbefruchtung um 40% angehoben. Viele, teils exotische Früchte wie Kakao, Vanille oder Maracuja, müssen sogar zu 100% von Bienen bestäubt werden - sonst müssten wir auf diese Delikatessen verzichten.

Und obwohl wir wissen sollten, welchen enormen Dienst die Bienen leisten, haben wir ihr in den letzten Jahrzehnten so sträflich geschadet: Spritzmittel oder Monokulturen im Pflanzenanbau sind nur zwei der Vergehen. Die Verhinderung der extremen Rückgänge unserer Bienenvölker ist für unser gesamtes System „Leben“ unerlässlich.

Die Bienen

in unserem 

Gartenparadies.

Ich habe mich der Pflege und dem Erhalt dieser wunderbaren, einzigartigen Nutztiere verschrieben. Das Summen der Bienen ist die Stimme des Gartens. Es fasziniert mich. Alles was wir kennen & verstehen lernen dürfen, lernen wir auch wert zuschätzen

Margit Gufler

 

Von Bienen und Blumen

Ich habe mich der Pflege und dem Erhalt dieser wunderbaren und einzigartigen Nutztiere verschrieben.
Unser Gartenparadies am Ansitz Plantitscherhof bietet einen geradezu idealen Ort dafür.
Hier finden die Bienen von Februar bis Oktober eine reiche Vielfalt, die für ihre Gesundheit so wichtig ist. Von den Krokussen, den ersten Frühlingsblühern, dem Lavendel, Glyzinie, Jasmin, Mandelbaum, Kräutergarten – der Rosmarin spielt hier eine große Rolle.

Daran können sich die Bienen reichlich bedienen. Manche nutzen vielleicht auch die vielen Gärten und Parks im Umkreis unseres Villenviertels. Dort findet sie auch Kastanienbäume, Pinien, Nussbäumen und vieles mehr.

 

Michael Hafner

Betreut werden unsere Bienenstöcke von Michael Hafner, der mich langsam in die Welt der Imkerei, der Bienenpflege und Haltung sowie in die Honigproduktion einführt.

Seine Passion für die Bienen wurde von seinem Großvater gefördert, der ihm mit 11 Jahren den ersten Schwarm anvertraute. Daraus wuchs dann schließlich seine heutige Imkerei mit Honigladele ganz in der Nähe unseres Hotels. Als Forstwirtschaftler und Imker mit Auszeichnung hat er seine besondere Herangehensweise: So nennt er seine Produkte nicht einfach nur „Blüten-, Alm- oder Berghonig“, sondern er benennt sie nach den Höhenlagen, in denen die Bienen „arbeiten“.

Entdeckt habe ich Michael Hafner auf der Suche nach einem guten, regionalen Honig für unser Hotel. Ich habe ihm das Konzept der Honigbienenhaltung in Hotels und Unternehmen in den Kopf gesetzt. Zwischenzeitlich gibt es im Hotel Ansitz Plantitscherhof 10 Bienenstöcke.

Übrigens: Auch Bienenpatenschaften kann man bei Michael Hafner eingehen und somit seinen ganz persönlichen Beitrag zum Schutz der Bienen und zum Erhalt der Artenvielfalt leisten.

Lassen Sie sich verführen, einführen und herumführen in meiner Welt der Bienen.

Ihre Margit Gufler